Meine Hunde


Meine Hunde

Meine Hunde kamen teils stark traumatisiert aus verschiedenen Tierheimen im In- und Ausland zu mir oder wurden aus schlechter Tierhaltung befreit und beschlagnahmt. Ihre Vergangenheit war durchwegs eine traurige Geschichte. Dass solche Tiere lange Monate, wenn nicht Jahre brauchen, um das Vertrauen in den Menschen und die Umwelt zurückzufinden, versteht sich von alleine. Sie brauchen sehr viel Geduld, Zeit und Ruhe, um lernen zu können.

Für mich waren und sind sie die besten Lehrmeister, die man sich nur wünschen kann.

Umso glücklicher macht es mich jedes Mal, wenn einer meiner Hunde langsam im Alltag Vertrauen fasst und sich öffnet, anfängt zu rennen und zu spielen und sich plötzlich wie ein „normaler“ Hund durchs Leben bewegen kann.

Und dass solche Hunde auch Hundeprüfungen ablegen können, beweist mir immer wieder, wie wichtig es ist, nie im Leben aufzugeben, um das Unmögliche möglich zu machen.

 



Nubi: geb: 2019

Die Jagdhunde in Italien stehen oftmals in ihrem eigenen Dreck, sind mit Zecken übersäht und gepeinigt durch Stress und Angst.

 

Diejenigen, die zur Jagd nicht taugen, werden erschossen, erschlagen oder ausgesetzt und gelangen somit in den Kreislauf, den das italienische Tierschutzgesetz für sie vorsieht. Genau dieses Schicksal musste unsere Segugio-Mischlingshündin Nubi in ihren zwei ersten Lebensjahren durchleben. 

 

Die bildhübsche Jagdhündin Nubi hat uns vom ersten Moment an berührt. Anfangs war die scheue, sensible Hündin so ängstlich, dass sie ihr Hundebett während unserer Anwesenheit nicht verlassen konnte.

Anfassen oder Anleinen? Daran war nicht zu denken.

Unsere Zaubermaus mit ihren tiefgründigen, braunen Augen braucht viel Zeit und Ruhe um uns Menschen wieder langsam zu vertrauen.

Endlich kann Nubi weich und trocken liegen, erhält gutes Futter und wir alle vom Refugium Verdina geben ihr die Zeit zum «Wachsen und Werden». 

Jeder noch so kleine Fortschritt von Nubi, lässt unsere Herzen höherschlagen und gibt uns Kraft die Hoffnung in ein traumatisiertes Tier NIE aufzugeben.



BACI: geb. 2011

Everybody‘s Darling, dass ist unser italienisches Windspiel x Chihuahua - Mixli Baci.

Er erobert mit seinem freundlichen überschwänglichen Wesen alle Zwei- und Vierbeiner im Nu.

Ob auf Spaziergängen oder bei der Arbeit mit anderen Hunden zeigt er sich aufgeweckt, gehorsam und freundlich.

Sonnenschein, Seelenwärmer mit grosssem Herz. Ein Kleinhund den man sich nur wünschen kann. 

Danke Baci, dass du zu uns gekommen bist. Du zeigst uns, wie unbeschwert wir das Leben leben sollten.



FLOH: geb. 2012

Floh ist unser „Spring ins Feld Pfifikus“ auf schlanken Beinen. 

Im Körper eines Zwergpinschers geboren, ist er im Kopf wie ein Dobermann.

Er ist unglaublich klug, lernt sehr schnell, ist robust, pflegeleicht, leistungsfähig, gehorsam und wahnsinnig treu und anhänglich. 

Er ist ein kleiner Freund fürs Leben, mit ganz viel Herz und Schmusegarantie. 

Flöggi Coolman bringt viel Schwung und Freude in unser Hunderudel.



ARIC: geb. 2013

Es ist schwer, vom besten aller Freunde zu sprechen, ohne dabei sentimental zu werden. 

Tapfer bis zur Selbstaufopferung, hartnäckig und weise wie die Ewigkeit, Held und Philosoph zugleich - das ist unser Dackmaraner (Dachshund x Weimaraner) namens Aric.

Als zukünftiger Jagdbegleithund hat Aric am 20. Juni 2015 die Kantonal - Bernische Gehorsamsprügung bestanden.

Im selben Jahr hat er die 500 m, 2016 die 1000 m und 2017 die erschwerte Gebirgsschweissprüfung jeweils fehlerfrei und ohne Abruf abgelegt.

Nachsuchearbeit macht man nicht mal eben so nebenbei oder weil es gerade in Mode gekommen ist - nein, die Arbeit auf der Wundfährte verlangt von Hund und Hundeführer alles ab. 

„Wissen ist nicht genug, wir müssen es anwenden.

Wollen ist nicht genug, wir müssen es tun“ Goethe



DJUK: geb. 2015

Arics lieber Halbbruder Djuk

Du warst ganze 28. Tage jung, als ich dich erstmals auf meinen Händen trug. Dein wunderbares, schlaues Wesen, dein tiefgründiger Blick, haben mich sofort tief im Herzen berührt. 

Aber unsere Wege trennten sich für ein paar Monate. Das Schicksal wollte es und nach einem kurzen, anderen Lebensplatz, durftest du bei uns einziehen. Deine überschäumend, positive Energie, hält unser Hunderudel und uns täglich auf Trab. Du bist ein sehr cleveres Hundekind, ja eine wilde Hummel und lernst unglaublich schnell. Auch die Sachen, die ich lieber nicht möchte.

Mit nicht einmal zwei Jahren hast du bereits die kantonal, bernische Gehorsamsprüfung und eine 500 m TKJ-Prüfung  mit Erfolg bestanden. Djuk mein humorvolles Herz auf vier Pfoten zauberst mir täglich ein Lachen ins Gesicht. 



LUCY: geb. 2016

Erst kurz bei uns und du hast schon problemlos, wie deine Rudelgefährten, Aric und Djuk die kantonal, bernische Gehorsamsprüfung mit Bestnoten abgelegt.

Im Alltag bereichert uns Lucy mit ihrem freudig-aufgestelltem Wesen. Die Motivation ihren geliebten Ball nicht zu verlieren und ihr grosser will to please ermöglicht es uns, sie als Terrier Mix, in der Natur frei von der Leine zu lassen. Diese Freiheit geniesst sie sehr und erfreut uns.



LEE: geb. 2015

Unser Lee, ein gütiges, tapferes Herz auf der langen Reise und der Suche nach ein bisschen Geborgenheit und Heimat.

Im Land der besten Pastas und Pizzas hat deine Odyssee begonnen. Ausgesetzt und verletzt wurdest du auf den Strassen von Italien von tierlieben Menschen gerettet und in einem Tierheim in sichere Obhut gebracht. Die Winternächte wurden aber kalt und du zierliches Wesen bist fast erfroren. Tierärzte und liebe pflegende Hände haben dir dein junges Leben neu geschenkt. Diverse Lebensstationen hast du nun schon hinter dich gebracht. Ich werde niemals vergessen, wie du mich angesehen hast, als ich dich zum ersten Mal getroffen habe. Die ehrliche Liebe in deinen Augen, lieber Lee; ich finde keine Worte, um auszudrücken, wie viel du mir bedeutest. Deine Tapferkeit, dein Mut und dass du trotz den vielen Schicksalsschlägen, deine humorvolle, anhängliche Art nicht verloren hast, wird uns ein Leben lang inspirieren. Lee, mein Zartbart, lauf mit uns über Felder und Wiesen, geniesse deine Freiheit in Sicherheit in deiner neu gefundenen Heimat. 


Morena (Mori) : geb: 2016

Der Galgo Español, der Spanische Windhund, wird in Spanien noch immer zur Hasenjagd eingesetzt. Nach Ende der Jagdzeit enden jährlich tausende von Galgos in den Tötungsstationen, werden ausgesetzt oder verlieren oftmals auf grausamste Art ihr Leben. Das Elend ist unglaublich gross und das Leid dieser sanftmütigen, sensiblen Windhunde  absolut traurig. 

Unsere Mori kam zusammen mit 18 weiteren Galgos von einem Anwesen eines verstorbenen Jägers. Dort waren die Tiere einige Zeit völlig sich selbst überlassen. Nach dem eingegangenen Hilferuf, wurden sie von der SALVA-Hundehilfe direkt aus der Tötungsstation befreit. 6 Monate lang fand Mori Unterschlupf bei einer wunderbaren Pflegefamilie in Deutschland. Am 23. September 2018 ist Mori in unser Refugium eingezogen. Wieder eine edle sanfte Windhundeseele an unserer Seite zu haben erfüllt mich mit grosser Dankbarkeit. Das faszinierende an Mori ist das scheinbar Gegensätzliche. Gelassenheit und energiegeladene Aktion, Unabhängigkeit und Sich - Anschliessen, Eigenwilligkeit und freundschaftliche Bindung, Freiheit suchen und freiwillig zurückkehren. Mori, dein Tanz des Lebens kann beginnen.


KAYA: geb. 2016

Unsere charmante kleine Russin wurde aus der Zucht genommen, verkauft in die Schweiz, als Begleithündchen für eine Seniorin in die Stadt. Wohl behütet in ihrer kleinen Welt und liebevoll umsorgt, war Kaya mit der Aussenwelt und deren Reizen schnell überfordert. Dem Wunsch folgend der Besitzerin kam Kaya im Mai 2019 zu uns in Refugium Verdina. Die ersten Wochen waren für das «Stadthündchen» herausfordernd. Von Beginn weg war Kaya voll integriert in eine bunte Hundegruppe, im Haus wie auch unterwegs über Stock und Stein. Innert kurzer Zeit wandelte sie sich von der kleinen unsicheren Hündin zu einem lebensfrohen, agilen «Waldgeistli». Dieser kleine Hundezwerg, bestückt mit viel Lebensfreude, hat im Sturm unsere Herzen erobert.


BONA: geb.2020

 

Bona Huberta wurde als Junghund im Juni 2021 nach der Treibjagd in Ungarn verletzt zurückgelassen.

Mit starken Bissverletzungen am Nacken und abgemagert wurde sie im Wald aufgefunden.

Sofort wurde die Hündin tierärztlich versorgt.

Nichts destotrotz war Bona immer noch gut drauf.

Sie gliederte sich nach 14.Tagen Quarantäne ganz selbstverständlich in unsere Hundegruppe auf der Pflegestelle in Österreich ein.

Es zeigte sich schnell, dass sie eine mental sehr starke Hündin ist, die arbeiten MUSS.

Und dann kam genau der richtige Mensch.

Heute lebt unsere Heldin in der wunderschönen Schweiz und wird zum Nachsuchehund ausgebildet.

Bona lebt jetzt das Leben welches ihrer Würdig ist.

Danke liebe Bärbel.

 

Pia Reger Stockerau Österreich

 

Seit August 2021 lebt Bina-Bona, liebevoll von uns so genannt, nun im Refugium Verdina.

Sie ist eine willenstarke, souveräne Hündin,

welche uns mit ihrer positiv-überschwänglichen Art, fordert wach im Geist zu bleiben.

Bona Hubertas Motto lautet: Geht nicht gibt’s nicht.


Die Unvergessenen

Solange wir leben... werden auch sie leben.

Wenn wir uns erinnern... können wir sie sehen.

 

Und dann wissen wir... sie wandern neben uns

ganz wie in alten Zeiten.

 

 


Skady  1996 – 2008

Mein erster eigener Hund war Skady. Er wuchs mit seiner Dobermann x Windhund-Mutter in einem Pferdestall auf. Der Vater war wohl ein grosser Sennenhund. In jungen Jahren war Skady ein wilder «Feger» und brauchte eine starke Führung. Er lernte sehr schnell, legte Begleithundeprüfungen ab und war über all die Jahre ein treuer, unvergesslicher Begleiter und Beschützer.

Auf einem Winterspaziergang im 2008 hat sein Herz aufgehört zu schlagen.



Snook: 1998 - 2012

Unsere gute, weise, von Mensch und Hund geliebte alte Hundeseele im Rudel war unser Viszla- Mix Snook.

Er begleitete uns über vierzehn Jahre auf wunderschönen Bergtouren, gemeinsamen Reisen ins Ausland und auf unvergesslichen Spaziergängen im Alltag. Aus unserem „scheuen Reh“ war ein treuer, problemloser, herzensguter Hund geworden. Snook legte in jüngeren Jahren erfolgreich Fährtenprüfungen (FH 97 1 + FH97 2) ab.

 

Snook, mein Herz allerliebst, hat uns am 27. Juni 2012 mit fast 15 Jahren für immer verlassen.



VERDINA: geb. 2001 - 2016

Unsere "Zuckerschnute" heisst Verdina und ist eine unglaublich sanfte, anhängliche, ja man kann sagen verschmauste Galgo Espanol Hündin in den besten Lebensjahren. 

Verdina gehörte einem andalusischen Jäger. Sie lebte dort, wie die meisten Galgos in Spanien unter erbärmlichen Zuständen. Als sie zur Jagd und als Gebärmaschine nicht mehr taugte, wurde sie mit Welpen im Bauch auf einer spanischen Autobahn einfach ausgesetzt! Glücklicherweise wurde sie gerettet und ins Tierheim nach Villamartin gebracht. Nach ein paar Monaten wurde sie von einer netten Pflegefamilie in Deutschland aufgenommen. 

Im Mai 2010 kam Verdina zu uns ins Berner Oberland. Sie hat sich unheimlich schnell angepasst, ist sehr folgsam, rennt gerne und geniesst ihr neu gewonnenes Leben in vollen Zügen. Auch sie ist für mich eine sehr wertvolle Hilfe bei meinen Trainingsstunden geworden. Verdina läuft auch prima ohne Leine und hat unser Rudel als souveräne Windhundedame fest im Griff.

 



KANELLA: geb. 2009 - 2018 

Ende 2010 ist Kanella als Notfall auf Pflegebasis zu uns gekommen, ohne dass ihr grosse Überlebenschancen eingeräumt werden konnten. Über ein halbes Jahr kämpften wir für ihre Gesundheit. Wie man sieht, hat sie sich mit Erfolg zu einem freudigen, gesunden und lieben Powerpaket entwickelt.

Mit geballter Lebensfreude bringt sie viel Schwung in unser Hundeteam.



Yuma: geb. 2001 - 2018

Unter misslichen Bedingungen fristete Yuma ihr karges Dasein bei einem unseriösen Jäger. Als junge Hündin musste sie dort alleine und auf sich gestellt ihre Welpen aufziehen. 2005 übernahmen wir die Pointer-Mix Hündin, die mit einer unheimlichen Jagdpassion ausgestattet ist, aber sehr grosse Angst vor Menschen und Umweltreizen zeigte. Ein langer, harter und beschwerlicher Weg stand uns bevor, und er hat sich gelohnt. Yuma ist ein Paradebeispiel dafür, dass mit viel Geduld, richtiger Führung und langen Schleppleinen starkes Jagdverhalten in die richtigen Bahnen gelenkt werden kann. Im Laufe der Zeit und durch gegenseitiges Vertrauen, das wir uns hart erarbeitet haben, geniesst Yuma heute viele Spaziergänge, ohne angeleint zu sein. Yuma ist eine sehr liebe und treue Hündin geworden. Mit ihrem eher leisen, unaufdringlichen, aber gleichzeitig souveränen Verhalten im Sozialverband wird sie von allen Hunden gerne akzeptiert.



ILY: geb. 2004 - 2019 

Im Jahr 2008 wurde ich durch eine gute Kollegin auf Ily aufmerksam. Die Hündin kam aus sehr isolierter Haltung und wurde mangelhaft sozialisiert. Gleichzeitig faszinierend wie auch erstaunlich für mich war, dass sich die ängstliche und unsichere Ily allen Lerntheorien zum Trotz in sehr kurzer Zeit zur selbstbewussten Hundedame entwickelt hat. Sie macht es uns im Alltag und im Hunderudel wirklich leicht. Durch ihre positiven  Eigenschaften ist sie eine wertvolle Unterstützung in meinen Unterrichtsstunden geworden. Dass Appenzeller-Blässi-Erbe in ihr steckt, erkennt man an ihrer manchmal etwas lauten Denkweise.


Theo: geb. 2005 - 2020

Als Welpe ist Theo in letzter Sekunde von einem

Griechen aus einer Kehrrichtpresse herausgeholt und 

zum Glück gerettet worden. Vom Verein Tierfreunde 

Athen wurde er nach Deutschland in fürsorgliche Pflege 

gegeben. Dort durfte er seine ersten Lebensmonate 

verbringen. Mit acht Monaten kam er als ruhiger, ja eher 

etwas verschlossener, unsicherer, aber freundlicher 

Hundejunge zu uns in die Schweiz. Mit noch nicht einmal 

drei Jahren bestand unser ehemaliger Strassenhund als 

jüngster Teilnehmer die Therapiehundeprüfung beim 

Verein Partnerhunde Schweiz.

Seither macht er sporadisch Besuchseinsätze in einem 

Altersheim, wo er von den Bewohnern immer freudig erwartet wird. Da seine Nase nicht von schlechten Hundeeltern stammt und ich Hunde gerne dort auslaste, wo ihre Stärken liegen, durften Theo und ich gemeinsam unvergessliche Trainingsstunden als Gebirgssuchhund beim Schweizerischen Alpenclub erleben.

Leider liessen seine massiven Rückenprobleme dieses Training nicht lange zu und wir mussten dieses beenden.

Im Jahr 2011 bot sich uns eine unglaubliche Möglichkeit: Theo und ich durften beim Verein Rote Sense im Kanton Freiburg mit den Schweisshundeführern mit trainieren. Theo machte grosse Fortschritte und wenn er seine Schweissfährte gut ausarbeitete, leuchteten seine Augen, als wolle er mir sagen: Endlich begreifst du, was ich arbeiten will!  So durften wir schon im Herbst 2011 an einer Schweisshundeprüfung antreten und Theo bestand die Prüfung mit Bravour. Theo und ich machen ständig neue Erfahrungen, wagen Neues und lernen dabei immer wieder vieles für das Leben dazu. Wir verbringen viele schöne Stunden mit dem ganzen Hunderudel draussen in den Wäldern und geniessen unsere gemeinsame Zeit.


LANI: geb. 2007 - 2021

Auf Lani wurde ich 2009 durch ein Bild von ihr aufmerksam. Die Augen und die ganze Erscheinung dieser  wilden, scheuen Hündin fesselten mich auf fast mystische Weise. In einem Tierheim in Griechenland lernte ich sie persönlich kennen und wusste sofort, dass sie eine grosse, aber auch eine besondere Herausforderung für mich und meine Familie werden würde.

Genau diese Herausforderung wollte ich annehmen, im Wissen, dass Lani nie ein Parade-Vorzeigehund einer Hundetrainerin werden würde.

Lani kann man schlecht beschreiben. Sie ist eine im Wesen sehr instinktsichere, scheue, aber eigenständige und nicht nach den Massstäben der „normalen“ Hundeausbildung zu trainierende Hündin. Lani ist ein Tier, für das es neue, individuelle Wege zu suchen und finden galt, um sich mit ihr auf einer ganz neuen Basis in der Lebensgemeinschaft zu treffen. Genau diese Ebene haben wir gefunden und so ist Lani eine ganz spezielle und wertvolle Hündin für uns geworden, die mich persönlich sehr viel gelehrt hat und mir unheimlich viel bedeutet.